Unter der Leitung von Volker Felgenhauer musizierte das Kammerorchester der Freien Waldorfschule Wendelstein für die Bewohner des Seniorenheimes und für die Tagesstättengäste. Die Kinder und Jugendlichen der 5. bis 12. Klasse regten die tief berührten Zuhörer durch bekannte Weihnachtslieder zum Mitsingen und zum Schwelgen in Erinnerungen an. Zwischen den jungen und den betagten Menschen entstand ein besonderer Zauber.
Die Lieder und Melodien aus der „Balletmusik“ von Willibald Gluck und Irish Traditionals verbanden die Menschen durch die Sprache der Musik, die keiner Worte bedarf. Das zeigte sich auch darin, dass zwei unserer Gastschüler aus der Ukraine mit Violine und Klavierspiel beteiligt waren. Zwischendrin gab unser ambitionierter Musiklehrer und Komponist, Volker Felgenhauer, den Taktstock an den jungen Mann aus der Ukraine weiter und tauschte mit ihm den Platz am Klavier.
Nach einer guten Stunde verabschiedete die Organisatorin, Frau Witschel, die Musikanten, die bei eisigen Temperaturen innerlich erwärmt wieder zum Unterricht in der Waldorfschule zurückgingen. Mögen die Senioren mit den Klängen im Herzen friedvolle, gesegnete Weihnachtstage erleben können.
Sabine Zäpfel
Zahlreiche bunte Stände drinnen und draußen lockten bei sonnigem Herbstwetter ein zum Basteln, Genießen, Flanieren, Stöbern, Staunen, Essen & Trinken. Einblicke in unseren ersten Herbstmarkt...
Am 12. Oktober ist die Klasse 3a in den Kletterpark Betzenstein gefahren. Als wir dort waren, haben wir die Klettergurte angelegt. Dann haben wir eine Einweisung bekommen, wie man mit der Ausrüstung umgeht. Danach durften wir einen Probeparcours klettern. Als nächstes durften wir uns um ganzen Park verteilen, uns einen Parcours aussuchen und dort frei klettern. Das war manchmal ganz schön hoch! Zum Glück hatten wir sonniges Wetter. Am Ende haben wir leckeren Kuchen gegessen und sind wieder nach Hause gefahren.
Elisabeth aus der 3a
Die Klasse 7a ging dieses Jahr an Michaeli in einer Boulder-Halle in Zirndorf klettern. An Michaeli soll man mutig sein! Den Mut zeigte die Klasse, denn ganz so einfach ist es nämlich nicht, zu bouldern. Man begibt sich in eine Höhe, die nicht unbedingt alle mögen. Außerdem benötigt man Kraft, ohne diese Kraft würde man sonst nicht weit nach oben kommen. Mut, Kraft und das Vertrauen in die eigene Stärke halfen dabei, eigene Grenzen zu erkennen und zu überwinden. Mehr als drei Stunden kletterten die Schüler*innen mit großer Begeisterung, zwischendurch war eine Pause nötig, um Kraft zu tanken und zu essen. Die Stimmung war ausgelassen, alle waren zufrieden. Auf dem Rückweg zur Schule waren alle Schüler*innen müde, sie strahlten aber und hatten einen schönen Tag in der Boulder-Halle verbracht.
Eine Schülerin der Klasse 7a
An Michaeli, den 29.9.2022, startete der Michaelitag im Klassenzimmer. Nach dem Morgenspruch, den an diesem Tag stattfindenden Zeugnissprüchen und der kurzen Anwärmung der Flöten begaben wir uns zusammen mit Madame Schmidt in den Festsaal zur gemeinsamen Michaelifeier. Die Klassen 1 bis 5 waren anwesend und die Klasse 2a startete gleich mit einem Flötenlied. Nachdem die Kinder das sehr gut präsentiert hatten, konnten sie entspannt die anderen Beiträge verfolgen. Nach einem kurzen Frühstück ging es auf in den Wald. Wir gingen ein Stück, bis wir eine geeignete Stelle gefunden hatten und starteten schnell, einen Drachen aus den abgeschnittenen Bäumen, Ästen, Rinde und vorgefundenen Begebenheiten zu bauen.
Mit Moos bekam der Drache die richtige Farbe, mit roten Blättern, die einige Schüler fanden, das Feuer und mit kurzen Stöcken und Steinen Zähne und Augen. Die Kinder arbeiteten kräftig zusammen, einige sammelten, andere bauten, wieder andere sahen zu, manche spielten. Als der Drache zu unserer Zufriedenheit fertig war, machte die Klasse noch einmal eine Esspause. Danach fand sich noch die Gelegenheit zum gemeinsamen Spiel, bevor wir wieder zurück zum Schulgelände liefen. Nach leckeren Michaelsschwerten aus Hefe von Madame Schmidt konnten die Schüler*innen auf ein tolles Werk zurückblicken, dass wir in den kommenden Tagen noch einmal besuchen wollen.
E. Kauer
In diesem Herbst konnten wir wieder als Schule Michaeli gemeinsam feiern. Zu Beginn des besonderen Tages fand eine wunderschöne Einstimmung mit einer gelungenen Feier im Festsaal statt (Klassenstufen 1-5). Mut und Zutrauen stand in der kurzen Ansprache im Vordergrund und auch verschiedene Klassen waren mutig und führten auf der Bühne Lieder oder Gedichte auf. Beendet wurde diese Feier mit einem gemeinsamen, kraftvollen Lied, woraufhin sich dann jede Klasse seinem Projekt widmete: Während die 5. Klassen beispielsweise in die Turnhalle wechselten, um sich verschiedenen Mutproben zu stellen, zog die Klasse 2b in den Wald und sammelte verschiedenste Naturmaterialien, um auf dem Schulgelände ein Michaelsbild zu legen. Ein lichtes Schwert sollte dabei an den Mut und an das Gute erinnern. So bekam jedes Kind am Ende ein gebackenes Schwert zu essen und jedes Kind durfte sein Michaelslicht anschließend mit nach Hause nehmen.
Klasse 2b
Zuerst haben wir mit Frau Seler eine Kugel gefilzt. Wir brauchten eine Schale Wasser, eine Seife und ein Alukügelchen. Die Filzwolle haben wir auseinander gezogen und um das Alukügelchen gewickelt. Mit Wasser, Seife und bunter Wolle haben wir einen schönen Ball geformt. Nach einer Pause sind wir mit Herrn Bender zum Acker gegangen. Dort haben wir mit Hilfe von Frau Lange und Herrn Waterlot gepflügt. Wir haben geeggt, damit das Feld gleichmäßig wird. Die Egge lockert den Boden auf. Danach haben wir Roggen und Weizen gestreut und dabei ein Lied gesungen. Wir haben noch einmal geeggt und sind auf dem Acker herumgelaufen, um die Körner festzutreten. Der Tag hat viel Spaß gemacht.
Elisa, 3a
Am 29.09.2022 beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler der 8. bis 12. Klassen der Freien Waldorfschule Wendelstein am diesjährigen WOW-Day (Waldorf One World). Diese Aktion der deutschen Waldorfschulen für Waldorf-Projekte in der ganzen Welt gibt es seit 1994. Der Erlös des Ein-Tages-Arbeitsplatzes geht von unserer Schule aus dieses Jahr an „El Colibri“ in Arequipa/Peru.
Projektleiter José Tejada, Mitbegründer von El Colibri, Werklehrer und Hausmeister an unserer Schule, freut sich über die Unterstützung in seiner Heimat zugunsten eines Klassenzimmerbaus. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten u.a. bei Eltern und Verwandten, im Tierheim, bei Handwerkern und in diversen Betrieben. Sie konnten sich als Teil eines weltweiten Netzwerkes erleben und erfahren, dass sie soziale Verhältnisse durch ihren Beitrag mitgestalten können. In unseren herausfordernden Zeiten möge das viele ermutigt haben, zuversichtlich in eine Zukunft des Füreinander und Miteinander zu blicken.
Die Klassen 1 bis 7 feierten am selben Tag Michaeli u.a. mit Ausflügen in den Wald, mit dem Bestellen unseres Schulackers und mit Mutproben in der Sporthalle und in Boulderhallen in Nürnberg und Zirndorf. Dabei galt es, mit Vertrauen in die eigene Stärke, Mut und Kraft die eigenen Grenzen zu erkennen und zu überwinden. Schnell war der erlebnisreiche Tag vorüber.
Wir freuen uns auf den 29.09.2023!
Sabine Zäpfel
Ich habe bei meinem Vater Teppichboden zugeschnitten und verlegt und dabei die Erfahrung gemacht, dass man Mathe auch im Alltag sehr oft braucht. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und nächstes Jahr arbeite ich auch wieder bei meinem Vater für El Colibri.
K.P.
Ich habe bei meinem Vater Schweißen und Flexen gelernt. Beim nächsten Wow-Day mache ich das wieder.
N.A.
Ich habe meiner Tante beim Umzug geholfen und auf meine Cousine aufgepasst. Als Erfahrung habe ich mitgenommen, dass es relativ leicht ist, auf 8,5 Monate alte kleine Kinder aufzupassen. Man muss eigentlich nur darauf achten, dass sie nichts in den Mund stecken, was sie nicht dürfen. Beim nächsten Wow-Day werde ich bei einem Getränkemarkt arbeiten.
M.S.
Ich habe meiner Mom in der Schule geholfen. Die Arbeit mit den Kindern war lustig und nett. Sie waren voller Energie. Die Sachen, die sie machen sollten, waren nicht immer perfekt, aber sie ließen sich gut helfen. Nächstes Jahr gehe ich wahrscheinlich wieder zu meiner Mom in die Schule.
P.M.
Ich habe beim Bäcker gearbeitet, die Spüle geputzt, aufgeräumt, gebacken und eine Schokoglasur gemacht. Es hat mir sehr gut gefallen, obwohl man beim Bäcker echt schuften muss. Wenn ich 15 bin, möchte ich am Wow-Day im Kino arbeiten.
J.G.
Mit einer Wipp-Säge habe ich Holzstücke von einem Meter auf 25 cm runter geschnitten. Am Anfang hat mir das Sägen ziemlich Spaß gemacht, doch dann kam das ernüchternde Holzschlichten, das recht
langweilig war. Zwischen Sägen und Schichten gab es Leberkäs-Semmeln und Cola. Das Aufräumen am Ende war so ziemlich das Nervigste. Alles in allem hatte ich Spaß, es war aber ein bisschen einsam.
Nächstes Jahr mache ich das wieder, aber mit Musik!
M.B.
Bei meiner Oma habe ich die Hecke geschnitten, den Rasen gemäht, gekehrt und gerecht. Es hat mir sehr gefallen. Allerdings hatte ich danach Muskelkater. Nächstes Jahr gehe ich wahrscheinlich ins Tierheim.
M.W.
Das können wir uns kaum vorstellen, wenn wir uns an den 2. Juli erinnern. Aber seht selbst...
Rauschendes Fest zum 20. Abitur an der Freien Waldorfschule Wendelstein
Wendelstein, 3.7.2022 – Erstmals wieder in Anwesenheit vieler Gäste und Ehrengäste erhielten 26 Abiturientinnen und Abiturienten im wunderschön geschmückten Festsaal der Wendelsteiner Waldorfschule ihre Reifezeugnisse. Lana Hampel konnte sich über die Traumnote 1,0 besonders freuen.
Unter der souveränen Leitung von Volker Felgenhauer eröffnete das Schulorchester mit „Time“, einer Filmmusik aus „Inception“ von Hans Zimmer, mit zarten und kraftvollen Klängen die Feier. Schulleiter Gerhard Gauer betonte die gute, wertschätzende Zusammenarbeit der beiden Abschlussklassen mit ganz unterschiedlichem Werdegang: die 13a eine dynamische Waldorfklasse vom Kindergarten bis zum Abitur mit viel Selbstbewusstsein; die 13b eine Quereinsteigerklasse mit Schulvorerfahrungen, die dazu führten, die Angebote der Waldorfschule besonders schätzen zu können.
Nach seinen Glückwünschen dankte der langjährige Schulleiter den Eltern für die hervorragende Begleitung und das Ausrichten des rauschenden Festes mit einem „Chapeau“, wie es sich für einen Französischlehrer gehört. Landrat Herbert Eckstein blickte als Ehrengast humorvoll auf seine eigene Schulzeit ohne „Wischkästchen“ zurück. Manches konnte im Verborgenen, ohne digitale Überwachung durch besorgte Eltern, leichter ausprobiert werden als heute. „Ausprobieren müssen junge Leute!“, schmunzelte er.
„Wir stehen nun vor besonders großen Herausforderungen in allen Lebensbereichen. Veränderung ist angesagt“, meinte der gut gelaunte Landrat und fügte hinzu: „Das ist Aufgabe der neuen Generation!“ Der Wendelsteiner Bürgermeister Werner Langhans wies darauf hin, dass nur ein Viertel der Waldorfschüler aus Wendelstein kommt und betonte, dass die Waldorfschule dennoch geschätzter Teil der Schullandschaft hier sei. „Sie haben unter schwierigen Bedingungen große Herausforderungen gemeistert“, lobte er anerkennend die jungen Damen und Herren. Das Abitur verglich er mit einem „Führerschein fürs Leben“. Im Gegensatz zum echten Führerschein könne das Abitur jedoch niemandem abgenommen werden.
Er wünschte den Absolventen „Allzeit gute Fahrt!“ Nach einem meisterhaft musizierten Violinbeitrag von Clara Arrantes (13a) blickte Sigrid Fehn, Schulleiterin vom Gymnasium Hilpoltstein, auf den gemeinsam gegangenen Weg zurück und konstatierte, dass wohl alle voneinander gelernt hätten. Sie und ihre Kollegen hatten die Zusatzaufgabe, die Prüfungen der Waldorfschüler zu überwachen und zu begleiten. An der jetzt erreichten Weggabelung könne nun jeder Mut zu seinem eigenen Weg zeigen und den über Jahre entwickelten eigenen Kompass zum Einsatz bringen, resümierte Sigrid Fehn und beglückwünschte die Wendelsteiner Absolventen zur bestandenen Reifeprüfung. Oberstufenkoordinatorin Sylvia Ballwießer gratulierte ihren Schützlingen von Herzen mit einem Zitat von Goethe: „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.“ Sie fügte hinzu, dass die Abiturientinnen und Abiturienten es tatsächlich geschafft haben, aus all den Steinen, die ihnen in den letzten Jahren in den Weg gelegt wurden, etwas Schönes zu bauen – das Abitur, einen weiteren Teil ihrer Zukunft.
Ein besonders großer Brocken war die Corona-Pandemie, eine Zeit der Unsicherheit, der offenen Fragen, des Ausharrens und Durchhaltens. Am Ende galt es einen Steinhaufen von acht Prüfungen (vier zentrale und vier interne Prüfungen) unter der Aufsicht fremder Kolleg*innen und in fremden Räumen zu bewältigen. An acht Prüfungstagen musste das Gelernte abrufbar sein; Vorleistungen konnten nicht eingebracht werden. Diese Erschwernis für Schülerinnen und Schüler einer Waldorfschule in Bayern als genehmigter Ersatzschule hinderte Lana Hampel nicht an ihrem Schnitt von 1,0; auch für die anderen mit einem Gesamtschnitt von 2,3 gilt: Wer diesen „Steinhaufen“ überwunden hat, ist gerüstet für die Herausforderungen des Lebens. Nach dem Erhalt der Reifezeugnisse und einer weiteren beschwingten Musikeinlage durch Clara blickten Schülervertreter*innen humorvoll und ernst auf ihre Waldorfschulzeit mit Höhen und Tiefen, Highlights wie Klassenfahrten und Praktika und unvergesslichen Klassenspielen zurück. Während Amélie Benkert von der 13a hervorhob, wie stark der Klassenzusammenhalt und das stille Vertrauen in die Lehrer waren, betonte Inka Scheller von der 13b die Bedeutung der vielen künstlerisch-praktischen Fächer für sie und ihre Mitschüler.
Sehr herzlich und stilvoll bedankten sich die frischgebackenen Abiturienten mit Blumen und kleinen Geschenken bei ihren Oberstufenlehrern. Ein erheiterndes Video endete mit dem selbstbewussten Fazit: „Diese Schule wird uns vermissen!“ Monika Wachsmuth und Inge Fink leiteten als Elternvertreterinnen mit bemerkenswerten Beiträgen zu einer gelungenen Abschiedsvorstellung der Eltern mit Rezitation und Waldorf-Rap ein. Beide bedauerten, was alles in den letzten Jahren durch Corona komplett ausfallen musste. Als Eltern erlebten sie die Gefühlsachterbahn der jungen Menschen während der dramatischen Pandemiezeit daheim hautnah mit. Sie dankten den Lehrern von Herzen für ihren Einsatz in den unterschiedlichsten Rollen als Welterklärer, Online-Profi, Benimmtrainer, Zirkusdompteur, Mediator, Zeitmanager, Ersatzelternteil. Die Schicksalsgemeinschaften mit Schülern, Eltern und Lehrern hatten große Belastungsproben zu bestehen, doch die langjährige Erziehungspartnerschaft und das Bemühen um eine gute Gesprächskultur bewährten sich.
Die Eltern dankten schließlich auch ihren Kindern dafür, dass sie sich immer wieder auf die Waldorfpädagoik eingelassen haben, auch wenn manchmal Zweifel und Unverständnis aufkamen. „Danke, dass ihr diesen Weg bis zu Ende gegangen seid und uns Eltern und den Lehrern vertraut habt!“, sagte Monika Wachsmuth abschließend. Wahre Augenweiden waren die diversen Buffets mit pikanten und süßen Köstlichkeiten, an denen sich die Feiernden nun stärken konnten. An festlich und liebevoll gedeckten Tischen unter freiem Himmel gab es Gelegenheit zum Austausch von Erinnerungen und Zukunftsplänen. Die Band der Karl-König-Schule untermalte die heitere Feierstimmung mit beschwingten Melodien. Ein unvergesslicher Tag!
Sabine Zäpfel
Viele große und kleine Hände aus der Kiga- und Schulgemeinschaft packten am Samstag, 11.06.22 – mitten in den Pfingstferien – gemeinsam mit an.
Unmengen an verbrauchtem Sand wurden aus dem Sandkasten der Eichhörnchengruppe in große und kleine Schubkarren geschaufelt und auf drei Anhänger verfrachtet. Schier unermüdlich liefen alle mit ihren schweren Lasten zu den verschiedenen Abladestationen. Beim Balancieren über schmale Rampen brauchte es Schwung und Geschick und bisweilen herzhaft unterstützende Helfer.
Die gut gefüllten Anhänger wurden mehrmals an einer Pferdekoppel hinter dem neuen Altenheim entladen. Familie Mätzing hatte den Kontakt hergestellt. Tochter Johanna, 7a, zeigte den Weg zum Verein „CariSana - Kurieren mit Tieren e.V.“ . Vorstand Michael Syré betreibt den Verein mit Pferden und Ziegen im Wald komplett ehrenamtlich. Tatkräftig half er bei der Sandtauschaktion mit und spendierte sogar Butterbrezen für die hungrig gewordenen kleinen und großen Arbeiter.
Wolfgang Rödle vom Kiga-Elternbeirat und vom erweiterten Vorstand hatte die Aktion mit Silvia Renner, einer der beiden Leiterinnen der Kita, vorbereitet und abgesprochen. Selbstverständlich packte auch er kräftig mit an. Nach einer Stärkung mit den Brezen und leckerem Kuchen musste der neue Sand, eine Sachspende von Familie Bögl, vom Kollegiumsparkplatz in den Kindergarten gebracht werden. Glücklicherweise kam zur rechten Zeit ein Mann mit Schaufellader vorbei, durch den der Schubkarrenweg bei sengender Mittagshitze erheblich verkürzt werden konnte.
Nach vier Stunden war es geschafft. Das märchenhaft schöne, vordere Kindergartengelände am Feld erwartet die Kleinen nun mit einem frisch aufgefüllten Sandkasten, der zum Bauen und Spielen im Schatten großer Bäume einlädt. Auch die Küken-Gruppe wird eine sandige Überraschung vorfinden. Da es noch mehrere Sandkästen mit Sandtauschbedarf gibt, können noch viele Menschen solch sinnvolle Gemeinschaftsaktionen erfahren. Es ist schön zu erleben: Das haben wir geschafft! Herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Sabine Zäpfel
Überzeugendes Achtklassspiel
Wendelstein, 11.4.2022 – Nach langer Schul-Spiel-Pause bringt die Klasse 8b ein Kleinod der deutschen Literatur mit viel Charme und Fantasie meisterhaft auf die Bühne der Freien Waldorfschule Wendelstein. Brisant und aktuell ist das Thema: Ein kleiner Zirkus steht vor dem Aus. Das Schicksal der Gauklertruppe scheint besiegelt; keine Zuschauer, keine Vorführungen, keine Einnahmen. Da bietet ein Chemiekonzern eine letzte Chance, wenn die Gaukler Werbung für die Pharmaprodukte machen. Der Preis ist jedoch hoch.
Eli, ein Kind, das bei einem Chemieunfall schwer verletzt und von den Gauklern aus Mitleid aufgenommen wurde, müsste in ein Heim. Sie wäre kein passendes Aushängeschild für den Konzern, hieß es. Guter Rat ist teuer. Vor einer Entscheidung erzählt Jojo, der Clown, ein Märchen, in dem uns allen der Spiegel der Gegenwart vorgehalten und an unsere Verantwortung appelliert wird. Schließlich überwindet die uneigennützige Liebe das Böse. Die Gaukler zerreißen den Vertrag mit dem Chemiekonzern und nehmen Eli beschützend in ihre Mitte. Mit diesem eindrucksvollen, schlichten Bild endet die faszinierende Vorführung der Achtklässler. Unter der genialen Regie von Alexandra Vidosola und unterstützt von Klassenlehrerin Anita Lilienstein erarbeiteten sich die Jugendlichen die Rollen so, dass sie ganz in die Figuren eintauchen und aus ihnen heraus sprechen und überzeugend agieren konnten.
Musiklehrer Volker Felgenhauer komponierte eigens für die Klasse zauberhafte Musik. Josef Eberlein und Till Kolpatzik unterstützten die Schülerinnen und Schüler dabei, passende Bühnenbilder zu malen und Kulissen zu bauen. Wunderschöne Kostüme nähten die Jugendlichen mit Hilfe von Kathi Wienss. Rocco und Luca aus der Oberstufe setzten die jungen Schauspieler*innen gekonnt ins rechte Licht. Der gelungenen Premiere folgten noch drei Vorführungen vor einem begeisterten Publikum.
Sabine Zäpfel
Interessierte Eltern auf neuen Wegen erreicht
Wendelstein, 16.2.2022 – In Pandemie-Zeiten ist vieles anders. Direkte Begegnungen sind oft nicht möglich. Wie informieren wir interessierte Eltern dennoch über unsere Schule? Diese Frage führte uns zu neuen Wegen. So drehte unsere Schülerin Magdalena Macher als erste ein Video über unsere Außenanlagen. Vor Weihnachten folgten weitere Videosequenzen zu einigen Fachbereichen und der Geschäftsführung.
Am 07.02.22 übertrugen wir ein Live-Podiumsgespräch aus dem Festsaal der Schule via Internet zu den Eltern nach Hause. Dank unseres ePortal-Teams mit unserer Schülermutter Nela Kriegbaum und unserer Musiklehrerin Carola Schmidt klappte das auf Anhieb ganz wunderbar. Die zugeschalteten Teilnehmer*innen konnten sich über den Chat äußern. Wolfgang Rödle führte als Moderator und Mitglied des Elternbeirats und des erweiterten Vorstands geschickt durch den Abend. Unsere Oberstufenschüler*innen, Luca Grau, Samuel Stadick, Paula Lippert, die Elternvertreterin Inge Fink, Eurythmielehrerin Luisa Schwarz, Hort- und Hüte-Betreuerin Brigitte Martin und Schulleiter Gerhard Gauer beantworteten souverän alle Fragen.
Als wesentliches Merkmal der Waldorfschule wurde auch von den Schülervertreter*innen das intensive Bemühen um jede einzelne Schülerin/jeden einzelnen Schüler angesehen. Das Zusammensein über viele Jahre gebe Sicherheit und Vertrauen, meinte Luca Grau von der SMV. Konflikte und Krisen kämen natürlich auch vor. Die gemeinsame Bewältigung sei eine gute Vorbereitung auf das Leben nach der Schule. Eurythmielehrerin Luisa Schwarz verbrachte ihre gesamte Schulzeit auf dem „Campus“ der Rudolf Steiner-Schule in Nürnberg. Als ehemalige Waldorfschülerin überzeugte sie durch ihr selbstbewusstes Auftreten und ihre klaren Antworten. Leider kam sie nicht mehr dazu, ihren „Namen zu tanzen“. Vielleicht beim nächsten Mal oder wenn wieder „echte“ Veranstaltungen möglich sein werden.
Sabine Zäpfel
25 Abi-Zeugnisse an der Freien Waldorfschule Wendelstein vergeben
Wendelstein, 31.7.2021 – Im Vergleich zur Open-Air-Feier vor einem Jahr durften sich die diesjährigen 25 Abiturientinnen und Abiturienten der Wendelsteiner Waldorfschule Ende Juli mit ihren Eltern unter Einhaltung der aktuellen Hygieneregeln im Festsaal versammeln, um die Reifezeugnisse in Empfang zu nehmen. Es ist der 19. Abi-Jahrgang an der Privatschule.
Volker Felgenhauer eröffnete mit dem lange pausierenden Oberstufenensemble meisterhaft die Feier mit einer genialen Kombination aus einem „Andante festivo“ von Jean Sibelius und einem „Palladio“ von Carl Jenkins. Die amtierende Schulleiterin Barbara Schagen begrüßte die Ehrengäste, die Eltern und natürlich die Abiturientinnen und Abiturienten.
Sie beglückwünschte die jungen Menschen, trotz Kontakteinschränkungen, Quarantänemaßnahmen, Distanzunterricht und ungewöhnlichen Prüfungsbedingungen die Hochschulreife erlangt zu haben. Mit großem Ernst blickte sie auf die letzten Monate und auf Begegnungen mit Menschen, die in der Corona-Krise anderer Ansicht waren, die anders gehandelt hätten, die anders entschieden hätten.
Äußerst fragil wurden soziale Beziehungen unter dem allgegenwärtigen Druck durch die Pandemie. Auf den weiteren Lebensweg gab sie den nun ehemaligen Schülerinnen und Schülern eine buddhistische Weisheit mit: „Mögen wir lernen, verschiedener Ansicht zu sein, ohne einander aus unseren Herzen zu werfen, und mögen wir uns nicht empören über unsere Unterschiede.“ Wendelsteins Bürgermeister Werner Langhans stellte fest, dass nichts mehr sei, wie es vorher war, dass wir jedoch aus jeder Krise lernen können. Er wünschte den jungen Menschen, dass sie nun gut gerüstet die Reise zu neuen Zielen antreten können und nicht in Sackbahnhöfen stecken bleiben. Hannedore Nowotny bekräftigte in ihrem Grußwort als stellvertretende Landrätin des Landkreises Roth den Blick in die Zukunft und auf neue Herausforderungen.
Abiturkoordinatorin Sylvia Ballwießer beschrieb mit launigen Worten die Besonderheiten des letzten Jahres, das so harmlos und „normal“ begonnen hatte. Ab der ersten Quarantäne nach den Herbstferien blieb eine ständige Unsicherheit, die jeden belastete und jede Planung zunichte machte. Alle, Schüler und Lehrer, mussten sich ständig umstellen. Das Reden ins schwarze Loch war vor allem für die Lehrer eine neue Erfahrung. Gemeinsam mit den ehemaligen Klassenlehrerinnen Gabriele Wendt und Anita Lilienstein überreichte sie schließlich die Reifezeugnisse. Befreiendes Lachen schallte durch den Saal, als die lang gewordenen jungen Männer sich bücken mussten, um durch das Sonnenblumentor hinaus ins Leben zu gehen. Als Erstklässler waren sie durch dieses Tor an ihrem ersten Schultag zu ihren Lehrerinnen gekommen. Da war es noch groß genug. Etwas Wehmut klang durch die Worte des Elternvertreters Christian Stuhlfaut, denn mit dem Abschluss der Schullaufbahn ändert sich auch für die Eltern viel. Einige verlassen damit nach vielen Jahren, teilweise schon seit Kindergartenzeiten, eine Gemeinschaft, in der sie vieles erleben und bewegen durften. Nun gilt es loszulassen, denn wer loslässt, hat beide Hände frei: „Ihr habt an dieser Schule fürs Leben gelernt! Wir Eltern haben euch Wurzeln und Flügel gegeben. Fliegt los!“
Sabine Zäpfel
Hörspiel statt Theaterstück: Die Klasse 8b nimmt eine Kriminalkomödie im improvisierten Tonstudio auf
Wendelstein, 11.7.2021 – Theaterproben im Distanzunterricht? Nein, unmöglich. Deshalb verwandelten Achtklassschüler und ihre Lehrer der Wendelsteiner Waldorfschule das geplante Bühnenstück in ein Hörspiel. Am Ende konnten sie es sogar gemeinsam im improvisierten Tonstudio aufnehmen. Normalerweise gehört ein aufwendiges Klassenspiel in der 8. Klasse zum pädagogischen Programm einer jeden Waldorfschule.
Die Schülerinnen und Schüler üben dazu eigentlich ein Theaterstück ein, arbeiten mit den Werklehrern an den Kulissen, gestalten und nähen mit Unterstützung in der Handarbeit die Kostüme. Dann entwerfen sie Plakate für das Spiel und führen das Stück letztendlich in mehreren Vorstellungen vor Eltern und der Schulgemeinschaft auf. Doch in Zeiten von Corona und Distanzunterricht war all dies nicht möglich. Da aber das Künstlerisch-Praktische eines der Kernthemen der Waldorfpädagogik ist, entschloss sich ein kleiner Kreis von Lehrern der Wendelsteiner Waldorfschule, neue Wege zu gehen:
Das Theaterstück sollte zum Hörspiel umgearbeitet werden, begleitet von einer Projektmappe, die Einblicke in die Arbeit der Bühnenbildner und in die Kostümbildnerei gibt. „Nicht noch eine Mathe-Epoche online, sondern ein Theaterprojekt – eine Kriminalkomödie“, jubelte die Klasse 8b, als der pfiffige Plan feststand. Fünf Wochen lang haben die Achtklässler im Online-Unterricht die Rollen erarbeitet, an der Sprache gefeilt, Kostümentwürfe und Bühnenbilder gezeichnet sowie Plakate gestaltet. Ein wichtiger Aspekt war dabei, all das, was man sonst auf der Bühne sieht, in Sprache und Geräusche umzusetzen. Wie klingt es etwa, wenn eine Leiche beim Abtransport zu Boden fällt? Wie unterscheiden sich die Schritte der alten Miss Marple von denen einer aufgeregten Reporterin? Wie kann der Akzent des berühmten belgischen Ermittlers Hercule Poirot umgesetzt werden?
Als am Ende der Probenarbeit auch noch der Inzidenzwert sank und die Schüler sich unter strengen Hygieneauflagen treffen konnten, um ihr Hörspiel in Präsenz aufzunehmen, war die Erleichterung groß. Der Eurythmiesaal wurde dank eines erfahrenen Musikkollegen mit professionellem Equipment in ein Tonstudio umgewandelt und den Aufnahmen stand nichts mehr im Wege. Am Ende konnte die 8b auch lachend die Frage beantworten: „Wer war nun der Mörder“? Soviel sei verraten: „Es war nicht der Gärtner“ (frei nach Reinhard Mey).
Gabriele Wendt
Spielfreude pur! Die Klasse 11b der Freien Waldorfschule Wendelstein führt „Peter Pan“ in englischer Sprache auf
Wendelstein, 25.10.2020 - Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11b der Freien Waldorfschule Wendelstein präsentierten eindrucksvoll, wie man Theaterspiel und Fremdsprachenunterricht zu einer mitreißenden Performance verbinden kann: der Klassiker „Peter Pan“ im Originalton. Für das an der Waldorfschule traditionelle Fremdsprachenspiel wählte die Klasse bewusst „Peter Pan“ von Sir James Matthew Barrie aus. „Das kennen viele und auch die jüngeren Schülerinnen und Schüler können es verstehen“, erklärten einige der jungen Damen und Herren kurz vor der dritten und letzten Aufführung.
Alle waren sich einig, dass es daher besonders schade sei, dass sie an zwei Abenden nur für Eltern und Großeltern spielen durften und an einem Vormittag für nur eine Klasse. Die Probenzeit war kurz. Die Corona-Zahlen stiegen. Die Unsicherheit, ob es überhaupt Aufführungen geben dürfe, war groß. „Wir hatten trotzdem viel Spaß miteinander. Es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis!“, schwärmten einige. „Die Masken auf der Bühne und dass wir nur vor wenigen Zuschauer (mit Maske und großem Abstand) spielen durften – das konnte uns die Freude am Spiel nicht verderben“, fügten zwei der Piraten hinzu. Wer einer der wenigen Zuschauer sein durfte, konnte die Spielfreude und Begeisterung der Jugendlichen vom ersten bis zum letzten Auftritt erleben und genießen.
Zum Inhalt: Ein stets fideler Peter Pan erlebt mit „seinen Jungs“ und den Kindern der Familie Darling viele Abenteuer auf der Reise ins Land Nirgendwo. Die unsichtbare Fee Klingklang hilft ihnen immer wieder in brenzligen Situationen. Zauberhafte, bizarre Lichteffekte stehen für ihre Sprache, die nur Peter Pan versteht. Gefährlich wird es, als Captain Hook und seine Piraten auftauchen und die Kinder auf ihr Schiff verschleppen. Das geheimnisvolle Ticktack einer Uhr versetzt den sonst so energischen Captain in Angst und Schrecken. Das Blatt wendet sich. Stephan Vdoviak war wieder verantwortlich für die phantasievolle, gelungene Regieführung. Als Nativ-speaker aus Vermont war er natürlich prädestiniert für diese Aufgabe. Werner Kandzora sorgte mit Broadway-Musikeinlagen zusätzlich gekonnt für eine wohltuend heitere Stimmung. Begeistert berichtete er von den Gesangsproben mit der Klasse, die von sich aus viele Lieder singen wollte und das trotz Maske und Abstand auch mitreißend tun konnte.
Zehntklässler kümmerten sich dankenswerterweise um die passende Beleuchtung, um die Elftklässler zu entlasten. Klassenbetreuer Clemens Heinermann freute sich über die höchst gelungenen Aufführungen. Er bedauerte jedoch, dass nicht mehr Zuschauer zugelassen waren, dass es kein Pausenbuffet gab und dass Bedankungspräsente nicht überreicht werden durften. Mögen sich die Zeiten wieder ändern und mögen Kunst und Kultur wieder aufleben können!
Sabine Zäpfel
Die Klasse 9b der Freien Waldorfschule Wendelstein präsentierte das Theaterstück „Die Wächter von Montmartre“
Wendelstein, 17.10.2020 – Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b der Freien Waldorfschule Wendelstein holten nun nach, was im letzten Schuljahr nicht möglich war: Sie brachten vor kleinem Publikum ihr Klassenspiel „Die Wächter von Montmartre“ auf die Bühne. „Ich habe einen Auftrag, der mir Geld verschaffen soll – viel Geld, wie ich es mir erträumte.“
Anatol, ein jugendlicher Straßenräuber, verbindet mit dem Reichtum Glück und Freiheit. Dennoch zögert er, denn für das viele Geld muss er zwei Menschen töten. Außerdem gibt ihm Serafine, eine heimliche Wächterin, zu verstehen, dass Reichtum nicht wichtig sei. Die Schüler*innen der Klasse 9b hatten sich schon sich im letzten Schuljahr für das Theaterstück „Die Wächter von Montmartre“ von Paarmann und Ritter entschieden. Es geht darin um Erbschaftsschleicherei – doch vor allem um die Frage, was wahres Glück und wahre Freiheit sind.
Die Corona-Pandemie stellte die Klasse vor eine harte Geduldsprobe. Denn im Frühjahr und Sommer waren Aufführungen nicht möglich. Würde es in diesem Schuljahr klappen? Optimistisch probten sie mit Masken und Abstand. Ein Hygienekonzept wurde erstellt, und schließlich zauberte die Klasse nunmehr drei beeindruckende Vorführungen vor sehr begrenztem Publikum auf die Bühne. Souverän und mit großer Selbstverständlichkeit trugen die Spieler*innen Masken, wenn sie durch den Zuschauerraum gingen; unauffällig achteten sie auf Abstände. Für das Publikum war es ein fast „normales“ Klassenspiel.
Der Regisseur Stephan Vdoviak und die Klassenbetreuerinnen Nadine Gebhard und Anita Lilienstein unterstützten und ermutigten die jungen Menschen in der kurzen Probenzeit mit großem Engagement. Musiklehrer Volker Felgenhauer komponierte wundervolle Musik für die Klasse. Um sie zu entlasten, übernahmen er, Nadine Gebhard und Werner Kandzora auch die praktische musikalische Begleitung. Immer wieder begeisterten Gruppen- und Solo-Gesangseinlagen die Zuschauer. Sie spendeten zu Recht anhaltenden Applaus.
Sabine Zäpfel