Wer ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, an einem geschützten Ort wachsen zu können – in einer Welt, die sich immer rascher verändert?
Wir machen die Erfahrung, dass unsere Waldorfschule in Wendelstein einen wertvollen Erfahrungs- und Erlebnisraum bietet, der ganz maßgeblich zur Persönlichkeitsentwicklung und Potentialentfaltung jeder und jedes Einzelnen beitragen kann.
Porträt einer Klassenlehrerin
„Ich bin Waldorflehrerin geworden, weil ich von Anfang an gespürt habe: Ich möchte Kinder nicht nur unterrichten – ich möchte sie begleiten. Nicht bloß Stoff vermitteln, sondern Wege öffnen. Die
Waldorfpädagogik war für mich die erste Bildungsform, die diese Idee wirklich ernst nimmt. Hier darf Kindheit noch Kindheit sein – und Lernen wird als etwas ganzheitliches begriffen: mit Kopf,
Herz und Hand.
Während meines Studiums war ich oft irritiert, wie funktional Bildung gedacht wurde. Effizienz, Tempo, Vergleichbarkeit – das waren die Maßstäbe. Aber ich habe in mir gespürt: Das entspricht
nicht meinem Menschenbild. Ich glaube an das individuelle Potenzial jedes Kindes. An Entwicklung in Rhythmen. An Kreativität und die Kraft der Beziehungen. Die Waldorfpädagogik hat mir genau
dafür einen Weg gezeigt.
Die Freie Waldorfschule Wendelstein ist für mich ein besonderer Ort, weil hier diese Werte nicht nur im Leitbild stehen, sondern im Alltag gelebt werden. Es ist ein offenes Kollegium, mit viel gegenseitiger Unterstützung. Wir haben Raum, Dinge zu gestalten – vom Klassenspiel bis zum Gartenbauprojekt. Und: Hier wird nicht zwischen Lehrkraft und Mensch unterschieden. Ich darf hier ganz ich selbst sein – und das ermutigt auch die Kinder, ganz sie selbst zu sein.
Ich bin nicht Lehrerin geworden, um nur Inhalte durchzubringen. Ich bin Lehrerin geworden, um junge Menschen zu stärken, ihnen Wurzeln und Flügel zu geben. In Wendelstein habe ich das Gefühl, genau dafür die richtige Schule gefunden zu haben.“
Porträt eines Musiklehrers (Fachlehrkraft)
„Ich habe viele Jahre in Orchestern gespielt und unterrichtet. Musik war immer mein Zuhause – aber erst an der Waldorfschule wurde sie zum lebendigen Teil eines größeren Ganzen. Hier ist Musik kein Extrafach, sondern ein Atem, der den ganzen Schulalltag durchzieht. Ich sehe, wie Kinder durch Musik Zugang zu sich selbst finden, wie sie Gemeinschaft erleben, wie Selbstwirksamkeit entsteht – durch eine Melodie, ein Rhythmus, ein gemeinsames Klingen.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Tiefe, mit der musisch-künstlerische Fächer hier verstanden werden: nicht als Beiwerk, sondern als zentrales Lernmedium. Ich unterrichte in Wendelstein, weil hier Raum ist für echte Begegnung, für Qualität und Entwicklung. Auch für mich als Lehrer. Ich darf mitgestalten – mit Ideen, mit Klängen, mit Haltung. Ich glaube: Unsere Schüler:innen nehmen das mit ins Leben – vielleicht nicht jedes Musikstück, aber die Erfahrung, dass Ausdruck etwas bewegen kann.“
Porträt einer Quereinsteigerin & Gartenbaulehrerin
„Ursprünglich komme ich aus dem Bereich Umweltbildung und Permakultur. Als ich das erste Mal im Schulgarten der Waldorfschule stand, dachte ich: Das ist mehr als Unterricht – das ist Leben. Ich habe mich bewusst für den Weg als Quereinsteigerin entschieden, weil ich Kindern zeigen will, wie bedeutsam Naturverbundenheit und Selbstwirksamkeit heute sind.
An der Waldorfschule darf ich mit den Kindern nicht nur über Nachhaltigkeit sprechen – wir bauen sie gemeinsam. Wir pflanzen, pflegen, ernten – und dabei wachsen wir alle: in Verantwortung,
Respekt und Verständnis.
Ich bin nicht Lehrerin geworden, um Tafelwissen weiterzugeben. Ich bin Lehrerin geworden, weil ich mit Herz und Hand gestalten will. Die Schule in Wendelstein hat mich mit offenen Armen empfangen – mit Vertrauen und der Haltung: ‚Wenn du mit Kindern wirklich was bewegen willst, bist du hier richtig.‘ Ich habe selten so viel echtes Miteinander erlebt – zwischen Schüler:innen, Kolleg:innen und Eltern. Deshalb bleibe ich.“
Weitere Informationen zum Thema Waldorf-Lehrkraft werden, findest du auf den Seiten: www.jedestundezaehlt.de.
Eine Kampagne des Bundes der Freien Waldorfschulen. Lass dich von acht Waldorflehrer:innen und ihren Geschichten inspirieren, die einen authentische Einblicke in die Waldorfschulen geben.
Lehrer:in werden mit Herz, Hand und Kopf. Schule selbst mitgestalten, auch als Quereinsteiger bei geeigneter Qualifikation!
Du willst es anders machen – spannender, sozialer, greifbarer? Die Freie Waldorfschule Wendelstein freut sich auf Dich!
Lehrerin oder Lehrer an einer Waldorfschule zu sein, ist viel mehr als nur Unterrichten: Kaum ein Job umfasst eine so große Rollenvielfalt, ein so breites Aufgabenspektrum und eine
solche Abwechslung.
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